Unsere Mitarbeiterin Emma in Patagonien
Im Februar 2024 ging es für unsere Kundenberaterin Emma mit einer Papaya Reisegruppe nach Patagonien. Emma hat sich der Reisegruppe Argentinien & Chile – Wildes Patagonien angeschlossen und wir haben sie nach ihrer Rückkehr nach ihren Erlebnissen in Patagonien gefragt.
Papaya Tours: Wie hat eure Reise begonnen und wie lange wart ihr in Buenos Aires, bevor ihr nach Patagonien weitergereist seid?
Emma: Getroffen haben wir uns in Madrid, da wir alle von unterschiedlichen Flughäfen in Deutschland gestartet sind. Unser Reiseleiter Marc hat uns dann in Buenos Aires abgeholt und wir hatten zwei sehr schöne Tage in Buenos Aires, bevor es runter in Richtung Patagonien ging. Buenos Aires ist eine pulsierende Stadt voller Geschichte, Kultur und lebendiger Straßen. Marc hat uns durch die Stadt geführt, uns viele berühmte Sehenswürdigkeiten gezeigt und uns die lokale Küche probieren lassen. Es war eine großartige Möglichkeit, uns auf die bevorstehende Reise einzustimmen und uns ein Bild von der argentinischen Kultur zu machen.
Papaya Tours: Patagonien klingt für die meisten Leser wohl wie ein langersehnter Traum. Was war dein erster Eindruck, als du dort angekommen bist?
Emma: Zuallererst habe ich diese unglaubliche Weite wahrgenommen. Egal wo man hinsah, sehr viel Steppe. Als ich am Horizont dann aber die ersten Berge der Anden erblickte, wusste ich, dass ich mich als Berg-Fan für die richtige Reise entschieden habe.
Papaya Tours: Erzähl uns von der ersten Wanderung, die ihr unternommen habt. Wohin hat sie euch geführt und wie lange wart ihr unterwegs?
Emma: Unsere erste Wanderung haben wir in El Chalten unternommen und diese Wanderung war wunderschön! Die Landschaft dort ist unglaublich faszinierend. Ein Erlebnis, was ich nicht so schnell vergessen werde. Das letzte Stück des Weges war zwar sehr steil und etwas anstrengend, aber jeder Schritt wurde durch die fantastische Aussicht belohnt. Es war definitiv eine Herausforderung, aber der Ausblick am Ende war es mehr als wert.
Papaya Tours: Was war dein ganz persönliches Highlight auf dieser Wanderung?
Emma: Das Erreichen der Laguna de los Tres und das Betrachten der Gletscherseen war zweifellos ein Höhepunkt unserer Wanderung in El Chalten. Die klaren, glitzernden Gewässer und die imposanten Gletscher boten eine eindrucksvolle Szenerie. Doch auch der Weg selbst bot schöne Ausblicke, während er durch abwechslungsreiche Landschaften führte, darunter üppige Wälder, sprudelnde Bäche und markante Felsformationen.
Papaya Tours: Welche Orte in Patagonien habt ihr sonst noch besucht und welcher Ort schießt dir direkt in den Kopf, wenn du jetzt an Patagonien denkst?
Emma: Während unserer Reise haben wir auch den berühmten Torre del Paine Nationalpark besucht, der für seine imposanten Granittürme und unberührte Landschaft bekannt ist. Die Erfahrung, durch dieses majestätische Naturschutzgebiet zu wandern, war beeindruckend und hat bleibende Eindrücke hinterlassen. Ebenso bleibt mir Ushuaia in Erinnerung, die südlichste Stadt der Welt. Die raue Schönheit der Umgebung und die isolierte Lage am Ende der Welt verleihen der Stadt eine einzigartige Atmosphäre. Die Landschaft um Ushuaia herum ist geprägt von schroffen Bergen, tiefen Fjorden und einer reichen Vielfalt an Tierleben.
Papaya Tours: Womit hast du vor deiner Reise gar nicht gerechnet, also hat dich etwas überrascht? Und wenn ja, was war das?
Emma: Die weite Steppe. Damit habe ich tatsächlich nicht gerechnet. Wir sind oft mit dem Bus durch die Steppenlandschaft und man hat einige Guanakos oder Steppenfüchse sehen können.
Papaya Tours: Das klingt nach einer unglaublich schönen und vor allem facettenreichen Reise!